Die Para-Bank by William Voltz

Die Para-Bank by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Die Altmutanten, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1973-02-09T01:00:00+00:00


6.

Die zwanzig Überlebenden des Flottentenders, unter ihnen Perry Rhodan, Oberst Matunari und Alaska Saedelaere, hatten sich im Weltraum versammelt und trieben in einer Entfernung von ungefähr fünfzig Kilometer hinter WABE 1000 her. Rhodan hatte es für sicherer gehalten, den Abstand zwischen dem Asteroiden und den Schiffbrüchigen zu vergrößern, denn die Gefahr, daß WABE 1000 ähnlich enden würde wie der Tender, konnte nicht ausgeschlossen werden.

Ein Funkverkehr war noch immer unmöglich, so daß Perry Rhodan weder mit Atlan und seiner Gruppe noch mit Major Matoscho in Verbindung treten konnte. Sogar der Helmsprechfunk der dicht nebeneinander im Raum schwebenden Männer wurde immer wieder gestört.

Oberst Matunari konnte nicht fassen, daß er so plötzlich und unverhofft sein Schiff verloren hatte. „Wir haben einen Fehler gemacht", sagte er immer wieder. „Der Tender hätte gerettet werden können."

„Selbstvorwürfe haben jetzt keinen Sinn", versuchte Rhodan ihn zu trösten. „Wir haben uns schnellstens auf die Situation eingestellt, sonst gäbe es keine Überlebenden."

„Ein Kommandant ist für die Sicherheit der Besatzung des von ihm befehligten Schiffes verantwortlich", erwiderte der Oberst.

„Aber ich habe so gut wie nichts getan."

„Weil Sie nichts tun konnten!" Matunari gab eine Antwort, aber sie wurde von störenden Impulsen überlagert, so daß Rhodan die Stimme nur undeutlich verstehen konnte.

„Es hat keinen Sinn, noch länger darüber zu diskutieren, was wir alles zur Vermeidung der Katastrophe hatten tun können", sagte der Großadministrator. „Wir sind am Leben, deshalb müssen wir versuchen, unsere endgültige Rettung zu erreichen.

Vor allem müssen wir Major Matoscho auf uns aufmerksam machen. Wahrscheinlich nimmt er an, daß alle Besatzungsmitglieder tot sind. Bei den energetischen Störungen in diesem Gebiet kann er uns nicht orten."

„Wir sollten alle gleichzeitig unsere Waffen abfeuern", schlug einer der Geretteten vor. „Vielleicht entdeckt Matoscho das."

„Er wird es entdecken!" meinte Rhodan. „Die Frage ist nur, wie er es deuten wird."

„Ich halte die Idee trotzdem für gut!" sagte Matunari.

„Ja", stimmte Perry zu. „Versuchen müssen wir es auf jeden Fall. Machen Sie Ihre Waffen schußbereit."

Er wartete, bis alle fertig waren, dann gab er den Schußbefehl.

Wenn an Bord der CDIN-3 nicht gerade alles schlief, was nicht vorstellbar war, mußte der Energieausbruch an Bord des Kreuzers bemerkt werden.

„Wir wollen warten!" sagte Rhodan. „Vielleicht kommt es zu einer Reaktion."



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